1869 wurd von der Sängergeesellschaft Teutonia, die 1868 gegründet wurde und als Vereinslokal die Krone hatte, der erste Bauantrag zur Errichtung eines Bierkellers mit Schank in ihrem Gesellschaftsgarten in der Au gestellt. Damit verbunden war eine Kegelbahn, das große Sommervergnügen von damals.

Schon 1873 beantragte die Gesellschaft eine Verlegung der Kegelbahn. Gleichzeitig wird dem Gesellschaftsgarten mehr Platz zur Errichtung einer neuen Sommergartenhalle eingeräumt.

Nach dem Entwurf von Architekt Dilger wird 1929 die neue Gartenhalle erstellt. "Die Halle ist eine Zierde der Friedrichsau" vermerkt die Ulmer Chronik. In dieser Gestaltung steht das Gebäude noch heute.